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wir haben unsere Innen- und Außengastronomie (Terrasse) zu unseren regulären Öffnungszeiten für Sie geöffnet!
Für Tischreservierungen kontaktieren Sie uns gerne telefonisch
unter 0 24 61 – 996 88 88.
Wir freuen uns, Sie als unsere Gäste begrüßen zu dürfen!
Ihr Einhorn-Team
Ihre Familie Radoš & das Einhorn Team!
wir laden Sie ein zu einer kulinarischen Entdeckungsreise! Wir haben in unserer Karte wohlbekannte Klassiker, aber auch viel Neues für Sie zusammengestellt. Viel Auswahl und noch mehr Frische…denn Tradition verpfl ichtet. Für unser Konzept bedeutet ein gutes Essen mehr als nur Nahrungsaufnahme. Für uns bedeutet es, unseren Gästen einen Genuss für alle Sinne zu bieten: ausgesuchte Gerichte, feine Steaks, sorgfältig zubereitet und präsentiert, der samtige Glanz eines guten Glases Wein und ein eleganturbanes Ambiente als Einladung zum entspannten Verweilen.
Mit dem Einhorn wollten wir einen Ort kreieren, an dem wir uns selbst und mit Freunden wohlfühlen. Ein Ort, an dem wir uns Zeit nehmen, um Zeit auch einmal zu vergessen. Ein Platz der Sinne, des gemeinsamen Erlebens und des guten Lebens. Dem haben wir uns verschrieben und wir hoffen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen.
Herzlich willkommen bei Freunden, herzlich willkommen im Einhorn!
Ihre Familie Radoš & Team
Mitte der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts übernahmen der Jülicher Gastwirt Robert Lafos und seine Frau Josephine mit den beiden Söhnen Hans und Robert das „Gasthaus zum Alten Brauhaus“. Das mittelalterliche Geburtshaus des Heimatdichters Josef Schregel (1865-1946) war der erste Herbergsbetrieb außerhalb der Jülicher Stadtmauer. Noch heute sind die gut erhaltenen Reste dieser aufwendigen Verteidigungsanlage im Garten zu besichtigen.
Die Betreiber profi erten in den ersten Jahren vom regen Durchgangsverkehr der 1932 eröffneten “Fernverkehrsstraße 1” von Aachen nach Königsberg. Aber auch Bauern und Beamte der nahegelegenen Dienststellen und Jülicher Bürger kehrten regelmäßig ein.
Im zweiten Weltkrieg wurde Jülich zu 97 Prozent zerstört und auch das alte Brauhaus fiel dem Bombenhagel zum Opfer. Anfang 1946 fingen “Tante Finchen” und “Onkel Robert”– so wurde das Wirtsehepaar von vielen jüngeren Stammgästen genannt – wieder bei Null an. Eine selbst gebaute Baracke diente während des Wiederaufbaus als Wohnraum und erste Schankstätte. Robert Lafos, ursprünglich Maurer von Beruf und seine beiden Söhne bauten in den Folgejahren wieder auf, was heute noch in seinem ursprünglichen Grundriß erhalten ist.
Mehr als 40 Jülicher Vereine wählten das neu getaufte Gasthaus “Zum Einhorn” zum Vereinslokal. Im Saal fanden Tanzkurse, Tischtennismeisterschaften, Filmvorführungen und Familienfeste von Taufe über Kommunion, Hochzeit und Beerdigungskaffee statt. Das Einhorn begleitete seine Gäste durch alle Lebensphasen. Die Karnevalsbälle des Jülicher Turnvereins waren legendär. Teilweise wurden bis zu 12 Biere vom Fass ausgeschenkt. Pilsener Urquell, Budweiser und Löwenbräu im Tonkrug konnte man hier trinken.
In den Wintermonaten waren die “Rheinischen Muscheln” nach Geheimrezept der Hausherrin der Renner auf der Speisekarte. Das Gericht “Vater und Sohn”, eine kleine und eine große Bockwurst mit Pommes Frites zeugt vom treffsicheren Humor der Wirtsleute.
1965 beendete die Familie Lafos ihr aktive Zeit im “Einhorn”. Die nachfolgenden Pächter blieben dem Konzept treu und das Einhorn blieb gutbürgerlicher Treffpunkt der Jülicher Bürger. Anfang der neunziger Jahre entstand ein “China Restaurant”, das bis zum Verkauf des Hauses im Jahre 2015 betrieben wurde.
Mit der Wiedereröffnung durch die Familie Radoš im Jahre 2018 wird die lange und erfolgreiche Tradition des Restaurants “Einhorn” fortgeführt: ein Ort zum Wohlfühlen und Verweilen, ein Ort, um mit der Familie und Freunden ein paar schöne Studen zu verbringen, ein Ort, der einfach zum Leben dazugehört!
Ich hasse die Wirklichkeit, aber es ist der einzige Ort, an dem man ein gutes Steak bekommt.
Woody Allen